3 Schritte zur Schaffung neuer Gewohnheiten

3 Schritte zur Schaffung neuer Gewohnheiten

3 Schritte zur Schaffung neuer Gewohnheiten

Lass uns über die Bildung neuer Gewohnheiten sprechen. Wir alle haben Zeiten in unserem Leben, in denen wir absichtlich unser Verhalten zum Besseren ändern und neue Gewohnheiten für uns selbst schaffen wollen. Dies könnte die Gewohnheit sein, gesünder zu essen und mehr Wasser zu trinken. Oder mehr Sport treiben. Oder regelmässiger für dein Business zu werben und dich mehr zu zeigen. Oder Dinge nicht nur anzufangen, sondern sie auch zu beenden, oder... Es gibt so viele Bereiche in unserem Leben, die verbessert und erleichtert werden könnten, wenn wir neue Gewohnheiten entwickeln würden und sie auch als festen Bestandteil in unser Leben integrieren würden. WENN….  

Sich daran zu gewöhnen, etwas Neues zu tun, ist oft leichter gesagt als getan. Wir scheinen schlechte Gewohnheiten ohne Anstrengung zu übernehmen, aber mit den "guten" Gewohnheiten sieht es etwas anders aus und kann etwas schwieriger sein.  

Lass uns den ganzen Prozess in drei Schritte unterteilen, die es einfacher machen mit etwas Neuem anzufangen und es so lange zu tun, bis wir das neue Verhalten verinnerlicht und es zu einer wahren, Gewohnheit gemacht haben - etwas, das wir automatisch tun, ohne darüber nachzudenken, wie das Zähneputzen. 


1.   Entscheide, WAS du tun möchtest und WARUM du das willst  

Der erste Schritt besteht darin, zu entscheiden, was du ab sofort anders machen willst. Sei so spezifisch wie möglich. Sag nicht einfach, dass du mehr für dein Business tun oder mehr Sport machen möchten. Sag stattdessen etwas wie „Ich werde jeden Tag EINE kleine, (die nicht perfekt sein muss) Handlung (z.B. 1x täglich etwas posten / 1x pro Woche live gehen) machen, die mein Business unterstützt machen“ oder "Ich werde jeden Tag 20 Minuten spazieren gehen". Halte die neue Handlung klein genug, so dass der Widerstand deines Gehirns dagegen nicht zu gross wird. Grosse, plötzliche Veränderungen verursachen Stress und bringen dein Gehirn dazu, dich „in Sicherheit“, sprich: zurück in deine alte Komfortzone, bringen zu wollen. Triff einen BEWUSSTEN Entscheid, was deine neue Gewohnheit sein wird und mach dir klar, WARUM, dass für dich wichtig ist und sag dir immer wieder (unser Gehirn lernt durch Wiederholung), dass du das WILLST (und NICHT musst). Wenn du auch noch einen Plan festlegst, wie du es tun wirst (z.B. gleich als erstes am Morgen), ist das schon die halbe Miete.

 

2.   Erinnere dich daran, was die Aufgabe deines Gehirns ist  

Dein Gehirn, will dich am Leben erhalten und sicherstellen, dass du Spass hast. WIE das Vergnügen aussieht und die Tatsache, dass du nicht ständig in Lebensgefahr schwebst, bloss weil du etwas ändern willst und ob du deine Ziele erreichst oder nicht, ist deinem Gehirn VÖLLIG EGAL! Sobald du etwas «anderes als sonst» machst, gerät es in Panik und will dich retten. Das ist normal, ab und zu auch hilfreich aber meistens, legt es dir nur Steine in den Weg zum Ziel. Wenn du dir das nicht immer wieder in Erinnerung rufst, ist es leicht, bald wieder in alte Gewohnheiten zurückzufallen. Dein Gehirn versucht immer möglichst schnell „Vergnügen“ zu bekommen und „Schmerz“ (der Stress, den inneren Schweinehung oder die Angst zu überwinden) zu vermeiden. Diese Stimme wird dir alles Mögliche zurufen, damit du das Neue schnell wieder loslässt. 

Hier spielt Commitment und dass du dein Wort, dass du dir selbst geben hast, eine grosse, wichtige Rolle. Mach dir klar, dass Gedanken zwar „einfach kommen“, es aber an dir liegt, ob du ihnen Glauben und Beachtung schenkst oder nicht.

 

3.   Mach es zur Routine, bis es zur Gewohnheit wird  

Womit wir beim letzten Schritt wären. Es dauert einige Zeit, bis ein neues Verhalten zur wahren Gewohnheit wird. Bis dahin musst du es einfach tun…lass dich nach Möglichkeit erst gar nicht auf das innerliche Gedankengefecht ein. Denk dran, es ist eine Entscheidung, nicht einfach Willenskraft. Wenn du das mit purer Willenskraft tun willst, wird es seeeehr anstrengend und irgendwann lässt die Energie nach und Schwupps…fällst du zurück. Deshalb ist es auch so wichtig, dass du am Anfang kleine Veränderungen oder Schritte machst, dass sie im Gehirn keine grosse Panik verursachen und die Überwindung, sie zu tun, möglichst klein ist. Sobald die Handlung selbst automatisiert ist, ist es viel einfacher an der Dauer der Handlung zu arbeiten, weil dein Gehirn die Handlung selbst, nicht mehr als Bedrohung ansieht. Denn irgendwann kommt sogar das sturste und bockigste Gehirn zum Schluss…Ok, sie will das wirklich…also helfe ich ihr. Und DAS ist das eigentliche Ziel. Das dich dein Gehirn beim Erreichen deiner Ziele unterstützt!

 

Also…welche neue, hilfreiche Gewohnheit, willst du dir zulegen, um dein Ziel zu erreichen?

Machs gut und bis bald,

Sandra