Was ein Goldgräber mit einer leeren Seite zu tun hat.

Was ein Goldgräber mit einer leeren Seite zu tun hat.

Was ein Goldgräber mit einer leeren Seite zu tun hat.

Auf eine weisse Seite zu starren ist keine sinnvolle Beschäftigung…ausser du meditierst.

Wenn Du aber einen Blog Posts, einen Artikel, eine Salespage oder sonst was schreiben musst, kann diese weisse Seite, schon etwas frustrierend sein. Vor allem wenn Du darauf wartest, dass die Muse Dich küsst, diese aber nicht mal daran denkt, aufzutauchen. Wenn Du diese Situation kennst, mach das Goldgräberspiel. 

Du sitzt da, starrst auf eine weisse Seite und suchst verzweifelt nach Worten, Sätzen, Aussagen, Text und einen Sinn…doch weder das eine noch das andere kommt. Nur der Frust, wird immer grösser. Die Zeit scheint auch davon zu rennen, der Druck nimmt zu, die Motivation ab…und…das weisse Blatt ist…immer noch weiss…und grinst Dich verächtlich an! 

Oder Du schreibst etwas und mit jedem Satz schwingt in Deinem Kopf eine Stimme mit die ständig dazwischenruft: «Was soll das denn? Das macht doch keinen Sinn, keiner will das lesen»… bla bla bla… und vielleicht löscht Du dann alles, um wieder eine weisse Seite anzustarren.  

Kommt dir das bekannt vor? Lust mal etwas anderes zu probieren? Das Problem ist, dass Du Dich sofort unter Druck gesetzt fühlst und dann fällt den meisten Menschen nichts mehr ein. 

 

Also musst Du Dein Gehirn austricksen.

Dein Gehirn will Dich nur schützen, indem es Stressgefühle verursacht. Es meint es ja nur gut…hilfreich ist es aber trotzdem nicht. Daher musst Du dein Gehirn austricksen, indem Du weder Druck noch Stress aufkommen lässt.  

Also, es ist ganz einfach!


Das Goldgräberspiel:  

1. Überwinde Deinen inneren Schweinehund.
Entspann Dich und setz Dich vor deinen Computer oder nimm Papier und Stift in die Hand. Oft ist das schwierigste am Anfangen, das ANFANGEN. Darum nochmal: setz Dich hin und fang an!         
  • Kenne Dein Warum! Mach Dir bewusst, WARUM Du das alles machst. WARUM ist das wichtig? Das sollte ein genug grosser Knochen sein, den Du deinem Schweinehund hinwerfen kannst.
2. Stell einen Timer auf 20 Minuten.
Du kannst auch eine andere Zeit wählen. Bei den meisten Menschen funktionieren 20 Minuten am besten.

3. SCHREIB!
Nimm dir vor, in den nächsten 20 Minuten irgendeinen UNSINN zu deinem Thema zu schreiben. (Ja, richtig. UNSINN) Wenn Du kein Thema hast, dann schreib einfach was Dir gerade in den Sinn kommt.     
  • Ziel ist es, Text auf Papier zu bringen und sich vorzunehmen, einen totalen Müll zu produzieren.
  • Beurteile nicht was Du schreibst. Achte weder auf Schreibfehler noch auf Satzbau und schon gar nicht, ob das ganze Sinn macht!   
  • Schreib einfach irgendwas zu deinem Thema.

4. Mach eine Pause.
Sobald die Zeit um ist, machst Du eine Pause. Steh auf, lauf etwas rum, trink etwas und vor allem: Sei STOLZ auf Dich, dass Du den ganzen Unsinn in Worte gefasst hast.    
  • Beglückwünsche Dich dazu und belohne Dich.      
  • Ich weiss, es hört sich etwas seltsam an, aber MACH ES, DAS IST WICHTIG!

5. Spiele Goldgräber.
Setzt Dich wieder hin und geh den Text in Ruhe durch und such nach den Goldnuggets. Das können 3 Sätze oder einige Worte sein, egal wie viel, aber es wird ganz sicher einige geben.      
  • Finde sie.      
  • Lösch das, was tatsächlich Unsinn ist.  

6. Schleife die Goldnuggets. 
Arbeite mit Deinen Goldnuggets weiter. Denn jetzt ist Dein Blatt nicht mehr weiss. Der Anfang ist gemacht und etwas auszubauen und zu verbessern fällt den meisten Menschen einfacher als etwas ganz Neues zu erstellen.

Hier noch 3 Tipps, damit es einfacher geht: 

  • Mach Dir nicht zu viele Gedanken über die einzelnen Schritte. Geh wie ein neugieriges Kind heran. Mach einfach mal und sieh, was passiert.
  • Brain Dumping hilft auch. Bevor du anfängst (oder jeden Morgen, bevor du irgendwas machst) setzt Du dich hin und schreibst einfach ALLES auf, was dir so durch den Kopf geht. Keine Reihenfolge, kein Sinn, kein gar nichts. Einfach aufschreiben und danach wirfst Du das Blatt weg.
  • Tu es! Nur darüber nachdenken, ob es vielleicht funktioniert, bringt NICHTS. Zu verlieren hast Du sowieso nichts. Denn weiterhin nur ein weisses Blatt anzustarren bringt Dich bestimmt nicht weiter.


Texte verfassen ist nicht so schwer wie viele meinen, achte einfach darauf, dass Dir Dein Gehirn nicht in Deine Kreativität reinpfuscht. Dann taucht auch die küssende Muse auf. 

Und, sag mir doch wie es gelaufen ist, ok? Oder ob Du noch eine bessere Methode kennst.
 

Viel Spass und noch mehr Erfolg,

Sandra


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